Das Vorzimmer stellt einen wichtigen Raum in einem Haus dar. Somit ist es auch wichtig, diesen Raum entsprechend zu dekorieren: z.B. in dem ein Plakat dort aufgehängt wird – das macht Sinn und kann auch einen gewissen Charme haben. Und das nicht nur, da wir hier die meisten Gegenstände lagern, aber auch – und das vor allem – da das Aussehen des Vorzimmers für den ersten Eindruck verantwortlich ist, den die uns besuchenden Personen erhalten. Wir können wirkliche Wunder bei der Inneneinrichtung des Wohn- oder Schlafzimmers bewirken, wenn aber unser Vorzimmer wie der Wartesaal einer staatlichen Poliklinik aussieht, wird der erste Eindruck unserer Gäste nie positiv sein. Somit also die Schlussfolgerung: sehen wir uns das Vorzimmer einmal kritisch, aber nicht ohne Sympathie an und versuchen uns vorzustellen, wie man es verändern könnte, um es schöner zu machen – und natürlich wie man Poster fürs Vorzimmer am Effektivsten verwenden kann.
Das Vorzimmer ist ein recht spezifischer Raum. Es reicht schon aus, sich den Begriff an sich anzusehen: Vor-zimmer, also … als wenn es kein richtiger Raum wäre? Eher so etwas wie ein Übergang zu den „wirklichen“ Räumen. Seine Eigenschaften kann man ebenso daran erkennen, dass niemand das Vorzimmer als seinen Lieblingsraum eines Hauses ansieht.
Seien wir also ehrlich: Normalerweise mögen wir das Vorzimmer nicht allzu sehr. Kennt Ihr etwa zumindest eine Person, die dort gern Zeit verbringt? Wohl eher nicht. Das Vorzimmer ist eher eine Haltestelle zwischen unserem Zuhause und dem „Draußen“. Und trotzdem … es wäre schade, es nicht oder schlecht zu dekorieren. Letztendlich ist das Vorzimmer ja die Visitenkarte unserer Wohnung und eine einzigartige Möglichkeit, einen wirklich fantastischen ersten Eindruck auf unsere Gäste zu machen. Aus diesem Grunde möchten wir Euch eine ideale – und zugleich einfache, kostengünstige, stilvolle und unaufdringliche – Art für die Dekorierung dieses Raums empfehlen: Poster fürs Vorzimmer.
Wenn nicht eine oder zwei Wände eingerissen werden, gibt es eigentlich keine „wirkliche“ Möglichkeit diesen schmalen, engen Raum – wie die Vorzimmer meist sind - zu vergrößern. Zum Glück wird dies nicht nötig sein: Man kann durch entsprechende visuelle, vergrößernde Tricks einen ebenso guten Effekt erzielen. Somit erscheint der Raum größer als er in Wirklichkeit ist. Wie schafft man das? Am besten ist es, ein vergrößerndes Poster auszusuchen. Das Vorzimmer erscheint größer, wenn auf einer seiner Wände eine Graphik mit einem vergrößernden Motiv hängt. Fantastisch bewähren sich hier auch Graphiken mit 3D-Effekt (dies kann ein abstraktes Motiv sein), ausgedehnte Panoramalandschaften mit Naturmotiv oder jegliche Motiven, die einen Tiefeneffekt haben (z.B. Poster mit Brücken: der Blick von einem Ende der Brooklyn-Bridge zum anderen oder der Blick in die Tiefe eines Korridors).
Andererseits sollten übergroße, niederdrückende Motive wie große Blumen oder Makrofotografie vermieden werden. Dies würde nur zu einem gegensätzlichen und unerwünschten Resultat führen: der Raum erscheint im Vergleich zu ihnen klein und eng. Überraschend gut bewähren sich hier auch Poster mit kleinen und winzigen Motiven: da sie mit Sicherheit nicht niederdrückend wirken, und da sie selbst in kleinen Formaten gut aussehen und nicht wie etwas, das gewaltsam in einen kleinen Rahmen gesteckt wurde.
Typisch für Vorzimmer, besonders für jene in Wohnblöcken älteren Typs, ist, dass sie keine Fenster haben und eng sind. Und genau dies bewirkt, dass Korridore meist Räume sind, in denen es gewöhnlich immer halbdunkel ist. Schlussfolgerung? Alles, was dazu dient, das Vorzimmer aufzuhellen, wenn auch nur um ein bisschen, wird nicht nur empfohlen, sondern ist unerlässlich. Aus diesem Grunde solltest du bei der Wahl eines Posters auf solche Motive und Materialien setzen, die aufhellende Eigenschaften besitzen.
Erstens solltest du alle dunklen Motive vermeiden: in einem kleinen, unterbelichteten Raum können sie einen fast klaustrophobischen, stark erdrückenden Eindruck erzielen. Pastelle, helle neutrale Farben und sogar ein zuverlässiges Weiß bewähren sich hier hervorragend – du kannst zum Beispiel ein Poster mit einem typographischen Motiv wählen: ein schwarzer Schriftzug auf weißem Hintergrund. Es lohnt auch, mit sonnigen (nicht grundlos erscheinen sie so), reinen Farbtönen zu experimentieren.
Welche Wand ist am besten geeignet, wenn keine leer und meistens die Hälfte sehr schmal ist? Die Lösung dieses Problems ist relativ einfach und kann in ein Wort gefasst werden. Welches Wort dies wohl ist? Proportionen! Eine schmale Wand wird nicht gut aussehen, wenn sie von einem Ende bis zum anderen mit großformatigen Postern gefüllt ist. Das Vorzimmer mit großen, breiten Wänden wird unvorteilhaft aussehen, wenn sie mit einem kleinen Poster, das wie eine Briefmarke auf einem Briefumschlag aussieht, ausgestattet werden.